Berichte von 08/2019

29August
2019

Die erste Woche....

 

...war sehr aufregend!

Jette und ich sind jetzt seit einer Woche in Port Elizabeth und haben schon so viel unternommen/erlebt.

Letzten Donnerstag haben wir nichts mehr gemacht außer auszupacken und alle Khaya Mitarbeiter/alle anderen Freiwilligen, die zurzeit im Volunteer Haus leben, zu begrüßen. Alle haben uns sehr herzlich empfangenund jetzte, nach einer Woche, fühlt es sich schon ein wenig wie eine richtige Familie an, inder man jetzt lebt. (Btw leben zurzeit mit uns 11 Freiwillige im haus, wobei die meisten nur ein paar Wichen in Südafrika bleiben. Auch arbeiten nicht alle bei Izizwe, sondern bei vielen unterschiedlichen Projekten, darunter auch bei einer Pinguin Auffangstation).

Für Freitag wurde uns dann die Wahl gegeben, ob wir erstmal zu Hause bleiben oder schon mal für drei Stunden ins Projekt schnuppern wollen. Natürlich haben wir uns für uns für das Projekt entschieden und sind mit ins Townshipgekommen. Dort haben wir Celia kennengelernt - unsere Leiterin vor Ort - und man kann quasi gar nicht anders, als sie direkt ins Herz zu schließen. Freitag's ist immer "Babysport", was heißt, dass wir zu unterschiedlichen Grundschulen gehen und dort den Kindern das Tanzen beibringen.

Nachmittags sind dann alle Freiwilligen mit auf eine 4-stündige Bootstour gekommmen, bei dir wir zwar keine Haie und Delphine, dafür aber zwei Zwergwale, zwei Buckelwale und eine Menge Pinguine gesehen haben.

Samstag ging es dann aufregend weiter, da wir - nachdem wir auf einem Markt waren - einen 15 Kilometer langen Strandausritt gemacht haben.

Das letzte Wochenende war extrem warm, Samstag betrug die Höchsttemperatur circa 30°C mit einem wolkenlosem Himmel. So gegen 16/17 Uhr kühlt es sich dann aber sehr schnell wieder ab, meistens so auf 15°C. Allerdings ist das Wetter sehr wechselhaft und so waren es Montag nur noch 18°C tagsüber. Auch interessant ist, dass es hier schon um kurz nach sechs dunkel wird, wobei allerdings angemerkt werden muss, dass es im Moment Winter in Südafrika ist.

Montag hatten wir dann unseren ersten richtigen Arbeitstag. Die Arbeitszeiten von Montag bis Donnerstag sind immer von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr, Freitags ist um 13 Uhr Schluss. Die Kinder, mit denen wir "arbeiten" sind so zwischen 1,5 Jahren und 16 Jahren alt, wobei ein Großteil der Kids so im Grundschulalter sind. Schön mit anzusehen ist halt, wie offen die Kinder sind und wie sie einen sofort umarmen zur Begrüßung.

Die Aufgaben in unserem Projekt (bzw., was wir bis jetzt gemacht haben), sind folgende:

- Zähne putzen mit den Kids und ihnen vor allem beibringen, wie es richtig gemacht wird

- Tanzunterricht geben

- Basketballstunden geben

- Hausaufgabenhilfe geben und dann natürlich auch die Lehrer unterstützen

Natürlich kommen da über die Zeit noch mehr Aufgaben hinzu, aber das war ja auch erst unsere erste Woche....

In der nächsten Woche kommt nochmal ein Beitrag zum Thema Spenden und so lange könnt ihr ja mal auf der Instagram und facebook Seite von Izizwe und Khaya projects vorbei schauen...;-)

Der Strand vor unser TürEine der Grundschulen im TownshipPause

17August
2019

Dem Ziel ein Stück näher..

Endlich habe ich es geschafft, meinen Blog zu erstellen! 

Und da die letzen Tage etwas stressiger waren (Koffer packen, merken, dass er 7 Kilo zu schwer ist und die nächsten 6 Stunden versuchen, auf die 23 Kilo zu kommen), schaffe ich es erst jetzt meinen ersten Beitrag zu schreiben.

Ich habe mir vorgenommen am Wochenende nochmal eine richtige Einleitung in mein Projekt zu schreiben und zu erklären, warum ich mich für den Freiwilligendienst in Südafrika entschieden habe. Aber um das alles ausfürhlich aufzuschreiben, reicht mir im Moment nicht die Zeit, denn ich sitze gerade in Johannesburg an meinem Gate und in 25 Minuten ist Boarding.

Was die Flüge angeht, hat bis jetzt einigermaßen alles geklappt, außer dass unser Flug von Hamburg nach London relativ viel Verspätung hatte und wir deshalb unseren Flug nach Johannesburg verpasst haben. Aber die Mitarbeiter der Fluggesellschaft in London waren unglaublich freundlich und haben ihr Bestes getan und so konnten wir den Flug nach Johannesburg doch noch antreten - allerdings 2,5 Stunden später als ursprünglich geplant.

In Port Elizabeth werden Jette (Meine Mitfreiwillige und Freundin) von unserem Projekt Coordinator abgeholt und zum Freiwilligenhaus gefahren. Alles Weitere erfahren wir dann.

So wie ich es verstanden habe, ist für Freitag Nachmittag oder Samstag Vormittag eine Whale Watching Tour mit den anderen Freiwilligen angesagt. 🙂

Bis dahin....:-)Über Botswana